Nasennebenhöhlenvereiterung
Zusammenfassung
Die Sinusitis ist eine Erkrankung der Nasennebenhöhlen, die meist im Oberkiefer oder der Stirn zu eine Entzündung der Schleimhaut führt und dort dann Schmerzen verursacht. Einfachste Diagnose ist eine Schmerzverstärkung im betroffenen Bereich beim nach vorne beugen. Auch eine rauhe Stimme, häufiges räuspern und trockener Hustenreiz kann durch in den Hals tropfendes Sekret aus den Nasennebenhöhlen entstehen. Ein häufiges Auftreten der Sinusitis kann einen Hinweis auf funktionelle Probleme in anderen mit Schleimhaut ausgekleideten Organen geben, z. B Lunge oder häufiger der Darm.
Die Therapie zielt auf eine Befreiung, der Nasennebenhöhlen, einer Verbesserung der Durchblutung und des Abflusses des Sekrets, sowie ein vegetativer Ausgleich. Außerdem werden die anderen eventuell Betroffenen Organe mit in die Behandlung einbezogen.
Ausführlich
Die Sinusitis ist eine Erkrankung der Nasennebenhöhlen, welche im Oberkiefer, der Stirnhöhle, der Siebbeinhöhle und im Keilbein zu einer Entzündung der Schleimhaut führt. Einfachste Diagnose ist eine Schmerzverstärkung im betroffenen Bereich beim nach vorne beugen. Leiden Menschen häufiger an diesen Beschwerden, kann es zu einer chronischen Nasennebenhöhlenvereiterung führen. |
Deshalb ist es wichtig, auch die Verdauungsorgane mit zu untersuchen, da diese in ihrer Funktion gestört sein könnten. Der Organismus versucht dann bei anderen mit Schleimhäuten ausgekleideten Organen vermehrt Schleim zu produzieren. Weitere Ursachen für die Sinusitis können eine gestörte Durchblutung, eine vegetative Überreaktion z.B. Allergie, oder eine aufsteigende Kette sein. |