Beckenprobleme/Menstruation/Inkontinenz/Impotenz
Zusammenfassung
Ich möchte auch die Niere in diesen Bereich mit hineinnehmen, da Probleme der Niere und des Nierenlagers außer in den Rücken, auch in den Beckenbereich ausstrahlen können. So kann eine gesenkte Niere verschiedene Nerven einengen, die dann Schmerzen in deren Versorgungsgebiet verursachen.
Weiteren Einfluss hat das ISG, das auch beschrieben wird so wie verschieden Muskeln mit Organverbindungen. Dies kann einen negativen Einfluß auch die Beweglichkeit und Biomechanik haben.
Menstruationsschmerzen können als Ursache von Verklebungen der Gebärmutter mit der Umgebung auftreten, die die nervlichen Innervation oder die Durchblutung beeinflussen.
Nun zu einem Thema, das öffentlich gerne verschwiegen wird: Impotenz, Inkontinenz, sexuelle Unlust oder schlechte Erregbarkeit, sowohl beim männlichen wie auch beim weiblichen Geschlecht.
Hierfür verantwortlich kann eine Läsion des Nervus Pudendus sein, der im Becken viele Entrapment, also Engstellen hat.
Da die Endäste auch für die Muskeln des Harnbereichs und es Anus zuständig sind, kann es hier ebenfalls zur Inkontinenz kommen.
Ausführlich
Ich möchte auch die Niere in diesen Bereich mit hineinnehmen, da Probleme der Niere und des Nierenlagers außer in den Rücken, auch in den Beckenbereich ausstrahlen können. So kann eine gesenkte (ptosierte) Niere verschiedene Nerven einengen, die durch diesen Bereich hin durchlaufen und Schmerzen in deren Innervationsgebiert verursachen.
N. subcostalis XII -> Scherzen entlang des Beckenkammes an der Seite N. Inguinalis + Iliohypogastricus -> Schmerzausstrahlung ins Becken oberhalb der Symphyse N. Genitofemoralis -> Schmerzausstrahlung ins Becken bis zu den Geschlechtsorganen N. Cutaneus femoralis lateralis -> Schmerzausstrahlung seitlicher Oberschenkel N. femoralis -> Schmerzausstrahlung vorderer Oberschenkel
Bei Verdacht auf die Niere wird diese mobilisiert und der Nervenverlauf befreit.
Weiteren Einfluss kann das ISG haben, das auch beschrieben ist und verschieden Muskeln mit Organverbindungen:
Musculus Iliopsoas mit Caecum und Sigmoid (Teile des Dickdarms) M. obturatorius internus mit Blase und Prostata M. piriformis mit dem rectum.
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Das Zwerchfell über fasziale Verbindungen mit dem kleinen Becken. Weitere Muskeln im Beckenbereich, die die Beckenmechanik beeinflussen.
Menstruationsschmerzen können als Ursache Verklebungen der Gebährmutter mit der Umgebung haben. Einschränkungen der nervlichen Innervation oder der Durchblutung sind weitere Möglichkeiten. Die Schmerzen können durch Wiederherstellen des Gleichgewichts im System gelindert werden oder komplett verschwinden.
Nun zu einem Thema, das öffentlich gerne verschwiegen wird. Impotenz, Inkontinenz, sexuelle Unlust oder schlechte Erregbarkeit, sowohl beim männlichen, wie auch beim weiblichen Geschlecht. Hierfür verantwortlich kann eine Läsion des Nervus Pudendus sein, der im Becken viele Entrapmentstelle hat. Er ist mit seinen Endästen neben den Funktionen am Anus und Harnröhre, unter anderem auch für die Muskeln im Penisbereich zuständig. Ebenfalls für die Erregbarkeit der Haut der Klitoris und der Penisspitze, sowie für Hodensack und Schamlippen. Es muss nicht immer die Psyche dafür herhalten. Ein Problem des N. Pudendus ist eine der möglichen Ursachen, neben Durchblutungsstörungen und hormonellem Ungleichgewicht. Er bietet einen guten Ansatz zur Therapie.
Da die Endäste auch für die Muskeln des Harnbereichs und es Anus zuständig sind, kann es ebenfalls zur Inkontinenz beider kommen.
Durch eine Behandlung des kleinen Beckens und der umliegenden Strukturen werden viele wichtige Funktionen des Körpers wieder ins Gleichgewicht gebracht. |